Ben Hur ist ein historischer Roman, der im Jahr 1880 von Lew Wallace veröffentlicht wurde. Der Roman erzählt die Geschichte des jüdischen Prinzen Judah Ben Hur, der während der Zeit Jesu lebte.
Die Handlung des Buches beginnt mit der römischen Besatzung Jerusalems und erzählt die Geschichte von Ben Hur, der zu Unrecht des Verrats beschuldigt und von seiner Familie getrennt wird. Er wird als Sklave nach Rom gebracht, wo er als Wagenlenker im berühmten Circus Maximus landet. Ben Hur trainiert hart und wird schließlich ein erfolgreicher Wagenlenker und berühmt für seine Fähigkeiten.
Durch einen Zufall trifft er seinen alten Freund Messala, der ihn verraten hatte, wieder. Die beiden Männer treten im Rennen beim Circus Maximus gegeneinander an und Ben Hur gelingt es, seinen Freund zu besiegen. Nach dem Rennen entscheidet sich Ben Hur für Vergebung anstelle von Rache und rettet sogar das Leben von Messala.
Der Roman "Ben Hur" ist vor allem für seine epische Darstellung der Rennszenen im Circus Maximus bekannt. Lew Wallace hat eine detaillierte Beschreibung der antiken römischen Kultur und der politischen Situation in Judäa eingebaut, was dem Buch einen historischen Charakter verleiht. "Ben Hur" wurde mehrfach verfilmt und gilt als einer der bekanntesten und erfolgreichsten Romane des 19. Jahrhunderts.
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